28.12.2020: Interview mit CEO Michael Fickenscher in «DEFACTO»

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«DEFACTO», das Magazin der MCO Argomed, hat in der Ausgabe vom Dezember 2020 ein Interview mit AD Swiss Geschäftsführer Michael Fickenscher sowie Hausarzt Gregor Dufner und Lukas Wenger, Leiter E-Health Argomed, publiziert. Hier die Aussagen unseres CEO in Auszügen:

  • Zum Prinzip der «doppelten Freiwilligkeit»:
    «Das EPD ist das Ergebnis einer politischen Willensbildung. Das müssen wir so akzeptieren wie es ist, ohne es zu bewerten. Ich bezweifle zudem, dass der Zwang die bessere Alternative ist. Die AD Swiss bietet ein günstiges EPD für ambulante Leistungserbringer, auch wenn es noch nicht Pflicht ist. Und wir haben Mitglieder, die eigentlich nicht müssen.»
     
  • Zur Akzeptanz digitaler Lösungen bei Gesundheitsfachpersonen und Bevölkerung:
    «Ich bin überzeugt, dass der Nutzen des EPD im Verlauf der Zeit in allen Kreisen zunehmend erkannt wird [… und] dass die Akzeptanz in den nächsten Jahren zunehmen wird, nicht zuletzt, weil die Patienten konkret erfahren werden, was die Digitalisierung im Alltag für Vorteile bringt.»
     
  • Zum Nutzen des EPD für Patienten und Leistungserbringer:
    «Der Gesetzgeber hat das EPD primär aus der Perspektive des Patienten konzipiert. Das heisst: Der Patient bestimmt, welche Dokumente ins EPD kommen und welche nicht und welche Leistungserbringer diese einsehen dürfen. Neben dem EPD bieten die (Stamm-)Gemeinschaften sog. Zusatzdienste an. Bei der AD Swiss kann man diese heute schon nutzen, wie z.B. die eZuweisung oder das eRezept. Hier wird der konkrete Nutzen für Leistungserbringer entstehen. Die für den Patienten interessanten Dokumente können dann von den Zusatzdiensten automatisch ins EPD geladen werden.»
     
  • Zur aktuellen Entwicklung im Bereich E-Health:
    «Wir sind gut unterwegs und stossen auf offene Ohren und auf eine gewisse Experimentierbereitschaft, vor allem auch seitens der Leistungserbringer und ihrer Verbände. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil ein eHealth-System von der Basis her entwickelt und aufgebaut werden muss. Das ist politisch nachhaltiger und stabiler. Auch im Hinblick auf künftige Investitionen in die Digitalisierung der Medizin.»

Das ganze Interview finden Sie in «DEFACTO» 03/2020 (PDF) ab S. 13.